Rudolf Ostermann GmbH

Betriebskita lohnt sich für Mitarbeitende und Betrieb

117,00 €

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Wenn die Eltern zur Arbeit fahren, kommen die Kinder in den Kindergarten. Und nach der Arbeit werden die Kinder wieder abgeholt. So jedenfalls stellen sich viele Eltern den täglichen Rhythmus von privatem und beruflichem Alltag vor. 

 

Doch bei wenigen läuft es wirklich so musterhaft ab. Vielmehr müssen viele Eltern Tag für Tag eine logistische Glanznummer hinlegen, um alles unter einen Hut zu bekommen – mitunter müssen sie Kompromisse bei der Wahl des Arbeitgebers oder des Wohnortes eingehen oder eben ganz auf Karriere und zusätzliches Einkommen verzichten. Dabei kann die Vereinbarkeit von Familie und Beruf so einfach sein. 

 

Beispiel: Rudolf Ostermann GmbH

 

Bei der Rudolf Ostermann GmbH, einem Großhändler für Schreinereibedarf, stellte man sich immer wieder die Frage, wie man die Mitarbeiter mit ihren Kinderbetreuungsengpässen unterstützen könnte. Der Großhändler beschäftigt am Standort Bocholt 275 Mitarbeiter. „Warum nicht gleich in den eigenen vier Wänden betreuen?”, fragte sich Geschäftsführerin Dagmar Daxenberger und schuf unter gleichem Dach eine unabhängige betriebliche Kinderbetreuung. 

 

Betriebskita lohnt sich auch betriebswirtschaftlich

 

Die Kita ist bewusst losgelöst von staatlichen, kirchlichen oder gemeinnützigen Trägern, um flexibel auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen zu können. Die Kosten für die Betreuung übernimmt das Unternehmen und auch die Umbauarbeiten der Räume und des Außengeländes wurden komplett von Ostermann finanziert. Hierfür nahm Daxenberger einen sechsstelligen Betrag in die Hand. 

 

Für Unternehmen, in denen hoch qualifizierte Mitarbeitende gebraucht werden oder Fachkräftemangel herrscht, kann sich die Eröffnung einer Betriebskita durchaus betriebswirtschaftlich lohnen. Denn die Neubesetzung einer Stelle ist in der Regel teurer, als der vorzeitige Wiedereinstieg einer bereits eingearbeiteten Fachkraft nach der Elternzeit. 

 

www.ostermann.eu

 

Text: MOSAIK MANAGEMENT | Foto pixelio.de_Albrecht E. Arnold