„Es ist ein schönes Gefühl, jeden Morgen von den Kolleginnen und Kollegen freundlich begrüßt zu werden. Auszubildende haben hier nicht den Stempel ‚Azubi‘, sondern werden wie vollwertige, ae pföegnormale Mitarbeitende behandelt“, sagt Joeline Geuting. Als Auszubildende des AE-Pflegedienstes in Borken kann sie die besondere Ausbildungskultur mit Herz gemeinsam mit 16 Auszubildenden persönlich erfahren.

Intensive Gespräche über Herausforderung im Pflegealltag

Praxisanleitung der Azubis heißt beim Borkener Pflegedienst die jungen Menschen nicht nur fachlich, sondern vor allem auch durch Gespräche über psychologische Themen wie Einsamkeit und Tod zu betreuen und im herausfordernden Pflegealltag immer für sie da zu sein. Die Qualifikation erfolgt durch verschiedene Pflichtbereiche (Krankenhaus, ambulante Pflege, Tagespflege usw.) in Unterrichts- und Praxisblöcken. Schon bald können die Azubis zudem im neuen „Skills Lab“ verschiedene Tätigkeiten aus dem Berufsfeld Pflegefachfrau/-mann, wie beispielsweise Lagerungstechniken simulieren und üben.

Auch in den Zeiten, in denen die Azubis gerade nicht im Unternehmen arbeiten, wird der persönliche enge Draht stets gehalten. So wird ermöglicht, Fähigkeiten vertiefend zu erlernen und – noch viel wichtiger – es wird ein sicheres Gefühl vermittelt. Der Weg zur Schule und zur Arbeit fährt sich für Azubis beim AE-Pflegedienst dabei besonders leicht, denn ihren Dienstwagen können sie mit der Ein-Prozent-Regelung auch privat nutzen, inklusive freiem Tanken! An den drei Verwaltungsstandorten Borken, Heiden und Reken stehen den Azubis außerdem frisches Obst und Iso-Getränke zur freien Verfügung.

Erste Kontaktaufnahmen einfach per WhatsApp

Das Ausbildungsklima spricht sich herum, so dass der AE-Pflegedienst bei der Azubi-Rekrutierung vor allem auf Mund-zu-Mund-Propaganda baut. Neben jenen jungen Menschen, die angesteckt durch die Begeisterung der Auszubildenen ihre Ausbildung bei AE starten, gibt es darüber hinaus immer wieder Wechsel von unzufriedenen Pflege-Azubis aus anderen Einrichtungen hin zu AE. „Für diese Wechsler halten wir vorsorglich einen Ausbildungsplatz frei“, berichtet die Ausbildungsbeauftragte, Vanessa Hölscher.

Die Hemmschwelle für den Erstkontakt zu ihr oder dem AE-Leitungsteam ist denkbar gering: So kann die erste Bewerbung niederschwellig einfach über Whats App eingereicht werden. Und auch das ist typisch für den AE-Pflegedienst: Bereits seit zwei Jahren erfolgt die Beschäftigten- und auch Azubigewinnung überwiegend auf digitalen Kommunikationskanälen, wie Facebook, Instagram oder der eigenen Karriereseite – mit sehr guter Resonanz.

www.ae-pflegedienst.de

Text: Gaby Wenning | Fotos: AE-Pflegedienst GmbH & Co.KG